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Ein Lob auf die Familie — 2 Kommentare

  1. Hm, ich erlebe das ganz anders. Ein bemühen in Frieden zu sein. Doch es gibt viel Erwartungen und die jeweiligen Lebenskonzepte sind die richtigen. So dass es in dieser Richtung viele Diskussionen gibt und selten die Bereitschaft auch über den Teller Rand zu sehen. Bin diejenige die „aus dem Rahmen fällt“. Würde mir wünschen dass nicht das „Drama Queen Dasein“ bei jedem Treffen die erste Zeit in Anspruch nimmt. Wir bemühen uns. Und ich finde die „C“ Krise hat uns nicht zusammen geschweißt. Wir haben zu dritt Verantwortung für unsere pflegebedürftige Mutter, die blind und mit beginnende Demenz im Heim ist. Das bündelt die Kräfte und Energien. Córona erschwert uns unsere Mutter zu besuchen. Die Abläufe, Bestimmungen etc sind nun u. A. Die Hauptpunkte des Miteinanders. Ich habe „Wahlschwestern“, die mir emotional näher sind und doch respektiere ich meine Schwester. Jede auf ihre Weise und wünsch mir dass wir es schaffen gemeinsam am Ball zu bleiben, solange unsere Ma lebt und gern darüber hinaus.

    • Danke für die offenen Worte! Das Thema „Wahlschwestern“ finden wir auch spannend, also toll, dass Du kommentiert hast – verbunden mit dem Wunsch, dass Ihr es gemeinsam schafft. Das ist übrigens unserer Erfahrung nach ein wichtiger Punkt: Etwas gemeinsam zu tun, in fröhlichen wie in traurigen Zeiten, also eben – um im Artikel zu bleiben – schön feiern zu können UND heftige Zeiten zu überstehen. Davon hatten auch wir, Sonja wie ich, genug; wir konnten also üben 🙂

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