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Schwierige Menschen zielsicher steuern? Das geht! — Ein Kommentar

  1. Ich stimme zu, Coaching für konstruktive Gesprächsführung ist ein in unserer Geschäftswelt höchst empfehlenswertes und oft dringend nötiges Angebot – leider lassen sich jedoch gerade jene, die es am nötigsten hätten, nicht hierauf ein – die Egomanen und Machtmenschen, die sich mittels Ellbogenmentalität bereits an „die Spitze“ hochgerempelt haben. In der Regel (so zumindest meine eigene Erfahrung) sind es die sowieso schon für ein angenehmes und erfolgreiches Miteinander mit ihren Team-Kollegen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern sensibilisierten und daher lernfähigen Zeitgenossen, die mittels professioneller Hilfe weiter an sich arbeiten. Und das ist natürlich gut so! Etwas zum Schmunzeln reizt allerdings die zitierte Relilienz-Anleitung,“ wie ich meine Kraft in schwierigen Situationen so nutze, dass ich durch äußere Einflüsse weniger ins Wanken gerate.“ Wenn dann etwas weiter oben als ein Ziel angegeben wird, so besser „einen sturen Bock zu zähmen“. Sich (durch Resilienz) also selbst zu einem stureren Bock zu entwickeln sollte eine Lösung gerade hierfür sein? Da gefällt mir die Thematisierung der wichtigen (aber altbekannten) „Grenzsetzung“ schon viel besser, denn man kann dies nicht oft genug ansprechen: Ja, die Schuld an der Dominanz mancher unangenehmer Gesprächspartner liegt nicht nur bei jenen, sondern zu einem ganz entscheidenden Maß auch bei uns selbst – weil wir es zulassen.

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