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Im Allgäu die Lebensspur finden — 3 Kommentare

  1. Cooles Projekt und toller Beitrag! Ich kann aus eigener Erfahrung mit jungen Verwandten und Bekannten auch nur bestätigen, dass der oft eher „beliebige“ Auslandsaufenthalt vor der Berufs- oder Studienwahl in den meisten Fällen wenig echte Orientierung brachte. Es sei denn, die Reisenden waren vor Ort in eine wirklich geeignete Arbeitssituation eingebunden oder nutzten die Möglichkeiten von „Travel&Work“ gezielt, um für sie persönlich wirklich interessante und unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln. Oft jedoch sind es einfach Jobs“ um Geld zu verdienen und anschließend Party zu machen, weniger eine bewusste, zielgerichtete Wahl der Tätigkeiten. Natürlich ist jedes „Hinausgehen“ in die Welt horizonterweiternd, von den sozialen und sprachlichen Weiterentwicklungschancen ganz abgesehen. Aber ein Projektansatz wie dieser hier vorgestellte bietet natürlich noch ganz andere Hilfestellungen und Möglichkeiten. Sehr schön!

  2. Danke Elke für den tollen Bericht! Wir haben aktuell noch 10 Plätze für die Wintersaison zu vergeben. Unsere Partnerbetrieb für den Start sind: Alpe Dornach, Berghaus am Söller, Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen am Fellhorn

    Ich stehe für Fragen gerne persönlich zur Verfügung.
    Katja Weigand, weigand@institut-ifu.de

  3. Als gebürtiger Allgäuer kann ich nur sagen: Es gibt keinen besseren Ort, um zu sich selbst zu finden, als das Allgäu. Wer es in dieser majestätischen Natur nicht vermag, seine Lebensspur aufzunehmen, der wird es auch an keinem anderen Ort schaffen. Vor allem im Berg erkennt man das eigene Ich ziemlich schnell. Peter Habeler, österreichischer Extrembergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff hat es einmal so formuliert: „Gehen, sich bewegen, auf einen Berg steigen und wieder absteigen – das ist eine Parallele zum Leben. So gesehen hat der Berg große Symbolkraft und Bedeutung.“ Dein Job am Berg: Ein tolles Angebot. Also los. Der Berg ruft.

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