Wandern auf Sardinien
Wandern auf Sardinien – und besonders an der zerklüfteten Ostküste – ist wie eine riesig große Überraschungstüte: Urlauber entdecken eine unglaubliche Vielfalt, ob in den Bergen oder entlang der traumhaft schönen Küste.
Das Zentralmassiv Supramonte ist eine der schönsten Wanderregionen Europas und überrascht nicht nur mit seiner wilden, zerklüfteten Natur, sondern auch mit kleinen Kirchlein, knorrigen Olivenbäumen und den geheimnisvollen Nuraghen, Turmbauten mit mächtigen Mauern.
Wandern auf Sardinien
Sowohl die Herkunft des Wortes Nuraghe ist ungeklärt als auch ihr eigentlicher Zweck. Man weiß nur, dass sie zum großen Teil schon vor Christi Geburt errichtet wurden; Wissenschaftler rätseln, ob als Kultstätte, Grabanlage oder Wohngebäude. Wanderern ist das jedoch meist ziemlich egal, dienen sie doch heute gern als Rastplatz, an dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Hier lassen sie sich in historische Zeiten zurückversetzen und sind natürlich bestens vor einem der seltenen Regenschauer geschützt.
Typische Teigwaren herstellen
Wandern auf Sardinien kann aber auch bedeuten: Wir genießen mit Hirten ein typisches Hirtenfrühstück oder lernen bei Maria in ihrer Küche, wie man die leckeren „Culurgiones“, gefüllte Teigwaren, herstellt.
Beim anschließenden gemütlichen Mittagessen essen die wir leckeren Teigwaren dann natürlich gemeinsam. An diese besonderen Plätze führt u.a. unsere Reiseleiterin Sandra.
Sandra ist gebürtige Berlinerin geboren, kommt im Rahmen ihres Geographie-Studiums nach Sardinien. Sie verliebt sich in die Insel und in einen Sarden – und bleibt auf Sardinien. Seit vielen Jahren führt sie Wandergruppen in die ursprüngliche Landschaft Sardiniens. Sandra kennt die Menschen und die schönen und unberührten Orte abseits der vielbefahrenen bzw- bewanderten Routen. Gern lässt sie ihre Gäste an ihrem Wissen teilhaben. So stellt sie Touren zusammen, die u.a. über verwunschene Hochflächen führen – ein kleines Paradies mit wild lebenden Schweinen, Schafen und Ziegen.
Sie weiß, wo auf der Basalthochfläche des Golgo das schöne Fotomotiv eines kleinen weißen Kirchleins versteckt ist oder wo man an kleinen Wasserbecken Schildkröten beobachten kann. Sandra weiß auch, wo der Eingang der tiefsten Schachthöhle Sardiniens liegt.
Traumstrände erobern
Wer einen Ruhetag genießen möchte, bewundert die schnittigen Yachten im Hafen von Santa Maria Navarrese oder fährt nach Baunei. Und hier findet man sie dann auch, die Traumstrände Sardiniens.
Die Cala Luna mit ihren geheimnisvollen Höhlen ist eine der Schönheiten, gefolgt von der Cala Mariolu mit ihren weißen Felsen, die sich in türkises Wasser stürzen, ein traumhaft schöner Anblick! Aber ob die Cala Biriala mit ihrem klaren Wasser oder die Cala Goloritzé mit ihren Felsenspitzen, die man im Volksmund auch gern „die Karotten“ nennt:
Sardiniens Strände im Osten wollen erobert werden. Man erreicht sie nur mit Klettertouren oder mit dem Boot – aber die Mühe lohnt!
Was wäre ein Urlaub auf Sardinien ohne das typisch italienische „Dolce Far Niente“ – dem süßen Nichtstun…. Dem können Urlauber natürlich an den Stränden frönen. Oder sie suchen sich ein hübsches Café, ein Restaurant oder eine Bar in einem der kleinen zauberhaften Urlaubsorte wie Santa Maria Navarrese.
Und wer jetzt Lust auf Sardinien bekommen hat, der meldet sich bei Michaela: info@frauenreisen-weltweit.de
Bis dahin: a presto! Auf bald in Sardinien!
Fotos via Michaela Schiffer/Frauenreisen-weltweit – eine Marke von Vivamundo-Reisen
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