Das Fichtelgebirge wird wachgeküsst
Das Gebirge zwischen Hof und Weiden kann noch entdeckt werden. Davon ist Gastautor Thomas Rietig überzeugt. Er kennt das Fichtelgebirge seit 4 Jahrzehnten und berichtet, wie dynamisch sich die Region entwickelt. Über Radfahrer, wahre Wildnis und umtriebige Bürgermeister.
Tief im Fichtelgebirge gibt es einen kleinen See. In unserer Familie heißt er Geheimsee, weil er bis vor wenigen Jahren nicht einmal auf der offiziellen Fichtelgebirgs-Wanderkarte verzeichnet war. Nein, es ist nicht der Fichtelsee, der ist bereits ein anerkannter und touristisch voll möblierter Ausflugsort mit Hotel-Restaurant und Parkplätzen en masse.
Der wirkliche Geheimsee also trägt offiziell den wenig romantischen Namen „Neuweiher“. Er ist lange vor unserer Zeit wahrscheinlich aus bergbautechnischen Gründen auf 640 Meter Meereshöhe künstlich angelegt worden und wird von einem Bach gespeist, der Gregnitz heißt und den auch keiner außerhalb von Orten wie Mehlmeisel, Nagel und Neusorg kennt.
Bis etwa 2010 lag er verdeckt hinter Eschen und Unterholz aller Art neben einem Waldweg. Inzwischen hat die rührige Tourismusförderung der Gegend drei Bänke und einen rustikalen Picknicktisch aufgestellt, an dem sich gut rasten lässt. Aber selbst an sonnigen Sommerwochenenden ist man dort immer noch meist allein.
Der Geheimsee im Fichtelgebirge: Natur pur
Den familiären Namen hat er allerdings aus romantischen Gründen erhalten, denn wir sind dort oft hingeradelt zum Spielen in der Natur. Da selbst Eingeborene aus meiner Schwiegerfamilie nicht viel darüber wussten, war es einfach, den Kindern ein wenig Entdeckerstolz zu vermitteln. Der Waldweg ist im Andenken an den inzwischen nicht mehr so bekannten klassisch-romantischen Dichter Jean Paul (1763 geboren in Wunsiedel, 1825 gestorben in Bayreuth) benannt worden. Daher ist die Vermutung nicht völlig abwegig, dass er dort auch einmal vorbeispaziert ist.
Das Gewässerziel ist mitten im Wald etwa drei Kilometer vom Wohnhaus meiner Schwiegereltern, unserem jetzigen Zweitwohnsitz, entfernt. Erreichbar ist er über gut ausgebaute Waldwege mit fahrradgerecht geringer Steigung an einem mit einem großen Rudel bestückten Damwildgehege vorbei. Mit passenden Brennweiten sind hier Fotos möglich, die wahre Wildnis vortäuschen.
Der Geheimsee, umgeben von hohen und höchsten Fichten, vielen Felsen und teils undurchdringlichem Unterholz, ist ein nahezu unerschöpfliches Reservoir für Naturbeobachtung von Libelle über Frosch und Reh bis Bussard und sogar Biber, wie man an einigen Baumstümpfen mit typischen Fällspuren sieht.
Niedergelassen haben diese Nager sich nach ihrer Rückkehr ins Fichtelgebirge in den 1990-er Jahren aber an anderen Bachläufen und Teichen, nicht immer zur Freude der menschlichen Bewohner. Am Abfluss des Geheimsees bauten meine Kinder dann selbst einen Staudamm, während die Eltern, wenn die Jahreszeit passte, Brom-, Heidel- und Preißelbeeren oder Pilze sammelten.
Jedes Jahr ein zweiter Frühling
Apropos Jahreszeit: Selbst meine Schwiegermutter als Ureinwohnerin der Gegend – einige Mauern des Hauses datieren aus dem 16. Jahrhundert – nickte in den Zeiten vor dem Klimawandel leicht gequält, wenn Zugereiste von der Gegend als Bayerisch-Sibirien sprachen. Die dunkle Jahreszeit dauert hier sehr lange, SkifahrerInnen schätz(t)en die Gegend lange Zeit als schneesicher. Es gibt hier eine Ski-Abfahrt, die FIS-Kriterien erfüllt. Mit Liften und Kunstschnee und „Kinderland“ zum Schlittenfahren. Markus Söder sagt, auf „unseren“ Ort Mehlmeisel angesprochen: „Da habe ich Skifahren gelernt.“
In letzter Zeit haben die Witterungsbedingungen die Attraktivität dieser Sehenswürdigkeit etwas verringert, um es vorsichtig zu sagen, und im Gemeinderat wird darüber gestritten, ob weitere Investitionen sich noch lohnen. Selbst auf das richtige Sibirien scheint man sich ja wintermäßig nicht mehr verlassen zu können. Trotz Klimawandel ist es aber auch heutzutage nicht empfehlenswert, zwischen Oktober und April mit Sommerreifen dorthin zu fahren.
Es hat aber auch Vorteile (ich bin seit früher Jugend ski-abstinent): Nachdem ich geheiratet hatte, ermöglichte das Fichtelgebirgsklima mir als in Frankfurt am Main ansässigem Stadtmenschen jedes Jahr einen zweiten Frühling, wenn wir irgendwann um Pfingsten herum zu Besuch kamen.
Einst fest in (West-)Berliner Hand
Rund vier Jahrzehnte habe ich jetzt die Entwicklung dieses Dorfes und des Fichtelgebirges beobachtet. Einst eine florierende Bergbauregion, in der sogar Gold und Silber gefördert wurden, und später die erste Adresse der Porzellanmanufakturen im Westen, blieb nach dem Krieg wenig Industrie übrig.
Aber dafür kamen die Urlauber.
Bis zu den 1980-er Jahren war es touristisch fest in (West-) Berliner Hand, weil es neben dem Harz sozusagen die ersten richtigen Berge, Pensionen, Landleben und alle damit verbundenen Erholungsmöglichkeiten bot, wenn man erst einmal die Zone, ähem, DDR hinter sich gelassen hatte. Je nachdem, wie reich die Berliner waren, verbrachten sie ihren Urlaub in Pensionen zu äußerst günstigen Preisen für Kost und Logis; oder in „besseren“ Hotels, deren Tarife die in angesagteren Regionen wie etwa dem Schwarzwald meist unterboten, aber auch erreichen konnten. Oder sie kauften sich in den Dörfern in neu erbaute Eigentumswohnungs-Anlagen ein.
Es war erst einmal eine Win-Win-Situation: Sie zahlten vergleichsweise wenig, konnten einen Teil der Tilgung durch Vermietung wieder einholen. Der verkaufende Landwirt oder die Kommune nahmen trotz sinkender Einwohnerzahl Verkaufserlöse und Nebenkosten ein.
Der Zonenrandförderung sei Dank
All das war kein Massentourismus, eher bieder, Jugend traf man dort wenig, und auch die Alteingesessenen starben eher weg, als dass sie Dynastien, Gewerbe oder Industrie gründeten, die die Region materiell vorangebracht hätten. Die bayerische Regierung im drei Autostunden entfernten München schien sich auch deutlich mehr um die Entwicklung Oberbayerns als Oberfrankens zu kümmern.
Und nur dank der Zonenrandförderung sprach keiner vom Armenhaus des Freistaats, das nur einmal im Jahr zu vollem Glanz erblühte, wenn die Reichen und Mächtigen zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth eintrudelten. Städte wie Selb, Waldsassen, trotz eines sehenswerten Klosters, oder Wunsiedel, trotz der alljährlichen Luisenburg-Festspiele, führten ein Schattendasein. Die Fernbahnstrecken Hof-Regensburg und Nürnberg-Tschechien, die sich in Marktredwitz kreuzen, sind bis heute nicht elektrifiziert.
Nach der Wiedervereinigung schlief das Fichtelgebirge zunächst weiter. Der Fokus lag auf den neuen Ländern, wenn es um die im Grundgesetz verankerten „gleichwertigen Lebensverhältnisse“ ging. Und die Westberliner entdeckten die Ostsee, den Ostharz oder das Elbsandsteingebirge für sich. In den Eigentumswohnungs-Anlagen machte sich Leerstand breit, und auch die alten Häuser bevölkerten sich nicht gerade, weil die Gegend wenig Zukunftsperspektiven bereithielt.
Wie Dachs und Habicht im Fichtelgebirge so leben
Schön für uns, die wir in aller Ruhe zu Fuß und auf dem Fahrrad die unberührte Natur erkunden konnten. Die Schäden durch das in den 1980-ern auch hier feststellbare Waldsterben glichen die Natur selbst und behutsame Forstarbeit wieder aus. Der Geheimsee blieb geheim, vor dem stillgelegten, aber für Besucher geöffneten Silbereisenbergwerk parkten drei, vier Autos mit fremden Kennzeichen, und das kleine Waldhaus auf dem Bergkamm im Südwesten beherbergte zwar ein paar leibhaftige Rothirsche und einige Dioramen, die zeigten, wie Dachs und Habicht so lebten, aber das war es dann auch.
Noch vor wenigen Jahren sagte der Wirt unseres Stammrestaurants „Zum Loisl“ angesichts der schlaglochübersäten Zufahrtsstraße in seinen Ort:
„Hier fahren die Leute aus den neuen Ländern hin, wenn sie ihren Kindern zeigen wollen, wie die Straßen damals in der DDR ausgesehen haben.“
Er hat übrigens auch ein Damwildgehege, was seine Speisekarte ungemein bereichert. Und der Fleisch essende Gast muss kein ganz so schlechtes Gewissen haben, weil dem Braten zu Lebzeiten ein schönes Dasein beschieden war, verglichen mit der Massentierhaltung anderswo.
Gleich mehrere Prinzen
Aber jetzt ist Fichtelröschen wachgeküsst. Es war weniger ein einzelner Prinz, der es geschafft hat, zu den wahren Schönheiten vorzudringen, sondern ein zumindest für die Gegend glückliches Zusammentreffen mehrerer Faktoren.
Es begann mit dem Fahrradboom, der sich ja schon vor Corona abzeichnete, als die ersten Räder Motoren bekamen. Nur mit Muskelkraft ist es in vielen Fällen doch relativ mühsam, die verborgenen Landschafts- und Naturschätze auf und hinter den Bergen zu erkunden und auch noch Spaß dabei zu haben. Ich weiß, wovon ich rede, ich tue es immer wieder, es macht Spaß, weil mir ja keiner zuguckt, wenn ich mein Rad trotz 18-24 Gängen hin und wieder bergauf schieben muss.
Wie das Leben so spielt, kam 1993 der Sohn eines Möbelfabrikanten in Marktredwitz auf die Idee, sich und anderen ein eigenes Fahrrad zu bauen. Daraus wurde eine Erfolgsgeschichte, die der von Apple kaum nachsteht: Cube Bikes im nahen Waldershof baut inzwischen deutlich über eine halbe Million Räder im Jahr mit mehr als 100 Mitarbeitern am Stammsitz. Dass die Rahmen aus Fernost kommen und die Hallen die ausgeglichene Landschaft des Fichtelgebirges ästhetisch nicht gerade bereichern, sorgt auch schon für Proteste, aber in puncto Arbeitsplatzbeschaffung strahlt die Konjunktursonne – auch und gerade wegen Corona – hell und klar:
Luchse und Wildkatzen
Zurück ins Dorf: Seit zwei Jahren ist die Zufahrtsstraße in den Ortsteil Neugrün zum Loisl sauber asphaltiert. Das macht es auch Radfahrern leichter. Trotzdem kommen jetzt Touristen aus den neuen Ländern, aber auch tschechische Nummernschilder sind ab und zu sichtbar. Das Waldhaus ist ein weit über das Fichtelgebirge hinaus bekanntes Wildgehege, in dem sogar Luchse und die noch scheueren Wildkatzen durch den Wald streifen und bald auch Wölfe heulen sollen, begutachtet von Touristen und Schulklassen, deren Kinder diese Tiere sonst wohl kaum zu Gesicht bekämen.
Neben den klassischen Wanderwegen, wie es sie, gepflegt von Wandervereinen, in jedem deutschen Mittelgebirge gibt, wurden Rundwanderwege markiert und spezielle Wanderkarten gedruckt. Es gibt Webcams , papierne Broschüren und Websites auf fast alle denkbaren Zielgruppen zugeschnitten.
Sogar einer der vielen Jakobswege, die sich irgendwo treffen, um in Santiago de Compostela zu enden, führt direkt an unserem Haus vorbei.
Google Maps gibt die Entfernung mit 2137 Kilometer Fußweg an und veranschlagt 442 Stunden (netto, also ohne Übernachtungen) dafür.
Das vernachlässigte Bergwerk wird touristisch entwickelt, die Ortsmitte von Mehlmeisel ausgebaut dank eines umtriebigen Bürgermeisters und neuer Bewohner. Erben kehren nach Jahrzehnten ins Dorf zurück und renovieren die Häuser ihrer Vorfahren. Bagger sind allenthalben am Schaufeln, sei es um Baugruben auszuheben, die Kanalisation zu modernisieren oder neue Wege zu erschließen. Die Gemeinde kauft leerstehende und verrottende alte Häuser und will sie durch eine Mehrgenerationen-Wohnanlage mit einschlägigen Dienstleistungsangeboten ersetzen.
Das 1300-Einwohner-Dorf ist dank LTE, bald 5G und schnellem Internet mit Glasfaserkabel bereits Home-Office-geeignet.
Im Nachbarort Brand, dem Geburtsort des Komponisten Max Reger (1873-1916), sieht es ähnlich aus. Zwar wurde dort das Freibad wegen Überalterung der Anlage und der Bevölkerung geschlossen, aber ein neues Kulturzentrum namens „Schwebendes Schlachthaus“ auf Pfählen soll wieder Touristen anziehen. Ein Jahrzehnte leerstehende Metzgereigasthaus-Ruine an der örtlichen Kreuzung wurde abgerissen, und plötzlich sieht das Ortszentrum großzügig und luftig aus.
Wer einen individuell verschönerten Bentley Bentayga haben möchte, könnte in einem Showroom in Brand fündig werden. Einer der beiden größten Arbeitgeber des 1200-Einwohner-Dorfs ist ein Autoveredler, der sich mit etwas mehr als 40 Mitarbeitern im Bereich von Rolls-Royce und Ferrari bewegt. Der andere, die Schiettinger-Gruppe, stellt Pappe her und hat natürlich in Zeiten von Amazon, Lieferando & Co. Aufwind. Er beschäftigt laut eigenen Angaben mehr als 300 Mitarbeiter.
Der Ort Fichtelberg in der anderen Richtung hat es dagegen noch nicht geschafft. Leerstehende Läden flankieren die Hauptstraße, leerstehende Handwerks- und Industriebauten die Straße hoch zum nicht geheimen Fichtelsee. Aber immerhin gibt es neben Tankstelle, Apotheke, Konditorei-Café hier einen größeren Supermarkt und ein Automuseum.
Alles mit dem Rad erreichbar
All das ist per Rad erreichbar. Das Fichtelgebirge ist inzwischen von einem bemerkenswerten Radwegenetz durchzogen. Für ambitionierte Mountainbiker gibt es vom Ochsenkopf nach Fleckl sogar eine Abfahrt mit Sessellift.
Abseits der touristisch bereits entwickelten Pfade erschließt sich aber dem Wanderer mit und ohne Rad ein wahres Labyrinth landschaftlich schöner, teils auch anspruchsvoller Wege, auf denen er viel Geheimes entdecken kann.
Auf dem höchsten Gipfel, dem Schneeberg (1051 Meter), steht ein weithin sichtbarer Turm, auf dem zu Zeiten des Kalten Kriegs eine Beobachtungsstation der US-Streitkräfte installiert war. Bewirtschaftet ist er nicht, im Gegensatz zu dem benachbarten Ochsenkopf (1024 Meter). Ein weiterer Gipfel mit Top-Aussicht und Restaurant ist die Kösseine (939 Meter).
Der öffentliche Nahverkehr betreibt im Sommer sogar Busse, die erschöpfte Radler fahrplanmäßig samt Drahteseln transportieren. Eine „Autobahn durch unser Fichtelgebirge“, vor der Plakate an manchen Scheunen noch heute warnen, konnte dagegen dank des Einsatzes des damaligen Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk, zuletzt Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, erfolgreich verhindert werden.
Koschyk hat in dem Ort Goldkronach das Schloss renoviert und zum Alexander von Humboldt-Kulturforum ausgebaut. Dieser war von 1792 bis 1795 als preußischer Beamter im Fürstentum Bayreuth beschäftigt, zunächst als Bergassessor, zuletzt als Oberbergrat. Er hat in fast jedem Dorf, in fast jedem Stollen im Fichtelgebirge mit seinen damals höchst innovativen Ideen Spuren hinterlassen.
Und immer wieder: Rückzugsräume
Obwohl gering besiedelt, ist die Gegend dank zweier im Westen (A9) und Osten (A93) vorbeiführender Fernstraßen gut mit dem Auto erreichbar. Von Westen endet die A70 quasi in Bayreuth. Mit der Bahn dagegen ist es nicht so einfach. Mehrere Strecken in den Wald, mit denen meine Frau als Mädchen noch zur Schule gefahren ist, wurden quasi unter meinen Augen stillgelegt und in Radwege verwandelt. Eine davon, Bayreuth-Weidenberg, ist aber reaktiviert worden und wird regelmäßig von kleinen Triebwagen befahren. Aber bis die Elektrifizierung der oben genannten Hauptstrecken verwirklicht und dann auch der Regionalverkehr ausgebaut ist, wird es noch eine Weile dauern. Vom Flugzeug fangen wir lieber gar nicht erst an.
Und wenn die Entwicklung so weiter geht und all unsere heute noch geheimen Plätze touristisch erschlossen sind, bietet das Fichtelgebirge immer noch genug Rückzugsräume. Es gibt mindestens einen weiteren Geheimsee, der noch keinen Namen hat und auch nur auf den detailliertesten Messtischblättern markiert ist. Noch führt kein Weg dorthin.
Thomas Rietig gehört zu den ohfamoosen Gastautoren. Die Themenpalette des Journalisten ist groß – auf ohfamoos hat er u.a. bereits über Zugstolz, Nesthocker oder Fake News berichtet. Dass Thomas auch hervorragend fotografiert, seht Ihr an den Fotos dieses Beitrags, die ebenfalls von ihm stammen.
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