Kommentare

Unverhofft kommt oft oder: Über syrische Gastfreundschaft — 5 Kommentare

  1. …oh ja, an Damascus habe ich auch nur sehr gute Erinnerungen. Ich schaue immer wieder auf die Webseite unseres Hotels Al Mamlouka (http://www.almamlouka.com/) in dem wir 2009 weilen durften. Die Webseite ist nach wie vor „up“ und es ist bedrückend an unsere lieben Gastgeber von damals zu denken…

  2. Zwei Reisen nach Syrien, auch mit Rucksack und Bussen, beim zweiten Mal mit beiden Töchtern, die ihre Pubertät vorübergehend aus dem Auge verloren haben: fasziniert und begeistert. Wurde schon beim ersten Mal Lieblingsland eines Reisejournalisten, vor allem wegen der Leute, aber auch wegen Kultur, Landschaft, Kulinarischem. Mehr als schrecklich, was da passiert. Und Angela schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe: sicher ein halbwegs angemessene Reaktion auf Notlage; Botschaft außerdem: Deutschland in Europa für Humanität zuständig und als der, der den anderen sagt, was zu tun ist. Da geht’s um viel mehr als Menschenfreundlichkeit, soweit es überhaupt um sie geht (hatten die JE geplant, Leute durch Unterstützung von Fluchten zu retten?).

  3. Wer den Nahen Osten nicht als Pauschaltourist, sondern individuell bereist, wird diesen schönen Bericht von Silvia Schanze nur bestätigen können. Ich habe ähnliches immer wieder erlebt und oft bei mir eine tiefe Beschämung empfunden, wie in unserem eigenen Land die Kultur der Gastfreundschaft, gerade auch Fremden gegenüber, verkümmert ist. Und was hier für Syrien so berührend beschrieben ist, konnte ich auch immer wieder im Iran und im Jemen erleben, um nur einige besonders prägende Erfahrungen zu nennen. Danke für diesen Aufruf an unsere eigene Willkommenskultur, die wir wiederentdecken und kultivieren sollten!

  4. Meine Erfahrungen, 2009 in Damaskus, waren sehr ähnlicher Art. Silvia beschreibt eine unaufdringliche aber herzliche Freundlichkeit, die ich genau so auch in Amman erfahren habe. Danke für diese Erinnerung, die immer bleiben wird.

  5. Das ist so schön und so schön geschrieben, dass ich ganz ausser mir bin. Sonst treibt mir kaum etwas vor Rührung die Tränen in die Augen. Hier ist das anders.

    Vielen Dank, dass Sie ihre Eindrücken mit uns teilen. Ich liebe Sie.

    #FaithInHumanityRestored

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