Wer möchte nach Wien reisen?
Wir haben ja schon einige unserer Städtetipps preisgegeben: Melanies Tipps für Sydney, der coole Artikel unserer Gastautorin Andrea über Istanbul oder unsere Dubai Tipps. Und jetzt ist Sonjas Lieblingsstadt an der Reihe: Wien! Wirklich immer eine Reise wert. Findet auch Elke, die noch ein paar Hoteltipps beisteuert. Inklusive der Möglichkeit, in einem der angesagten Häuser mit einer ohfamoosen Rate zu übernachten…
Wien ist einfach grandios und die wunderschöne Wiener Altstadt ist UNESCO Weltkulturerbe. Da gibt es Museen, Musik, Theater, Kirchen, historische Gebäude, den Steffel, Shopping, Pferde, urige Kaffeehäuser, die Heurigen und sensationelle Hotels und Restaurants.
Hier Sonjas Tipps, die etwas abseits der normalen Touristenpfade liegen.
Tipp – Kutschkermarkt (Sonja)
Jeder, der öfter in Wien ist, kennt natürlich den Naschmarkt oder den Karmelitermarkt. Die sind groß, bunt und oft sehr überlaufen. Daher empfehle ich Euch einmal den Kutschkermarkt zu besuchen. Der Kutschkermarkt liegt im 18. Bezirk und ist einer der beiden letzten Straßenmärkte Wiens. Hier trifft man Jung und Alt – und echte Wiener. Was mir besonders gefällt, ist, dass Wien hier noch Dorfcharakter besitzt. Man fährt mit der Straßenbahn die Währingerstrasse hinauf und sieht dann plötzlich große Bäume vor einer Kirche, so wie auf einem Dorfplatz, dort steigt man aus und spaziert die Kutschkergasse hinauf. Vorbei an Blumenständen, Obst und Gemüsehändlern und man kann oben angekommen auf ein Glas Prosecco beim Fischhändler verweilen. Sehr zu empfehlen ist auch das Café Himmelblau mit seinen selbst gebackenen Torten und Kuchen.
Tipp – das Dorotheum (Sonja)
Jedes Mal, wenn ich in Wien bin, gehe ich in die Dorotheergasse 17 im 1. Bezirk. Dort ist der Hauptsitz des Dorotheums, des größten Auktionshauses für Kunst und angewandte Kunst in Mitteleuropa und dem deutschsprachigen Raum. Hier kann man stundenlang stöbern aber auch kaufen, denn das Dorotheum ist auch ein traditionelles Pfandleihaus. Ob Gemälde, Skulpturen, Möbel, Porzellan, Silber, Mode oder Schmuck, hier findet man Raritäten zu erschwinglichen Preisen. Objekte, die zur Versteigerung stehen, werden in großen Ausstellungsräumen auf 3 Etagen präsentiert und dann gibt es da noch die Verkaufsräume, in denen man die dort ausgestellten Schätze sofort erwerben kann.
Tipp – Morgenarbeit in der Spanischen Hofreitschule (Sonja)
Da ich selbst Besitzerin von zwei Lipizzanern war, ist die Spanische Hofreitschule im Michaelertrakt der Hofburg ein magischer Anziehungspunkt für mich. Ich liebe diese Pferde und in Wien kann man die Hengste bei der Arbeit sehen, denn nur die werden hier ausgebildet. Die Tickets zur Morgenarbeit (10-12 Uhr) kosten 15 Euro und können direkt beim Besucherzentrum gekauft werden. Tickets für ‚Vorführungen‘ beginnen allerdings bei 100 Euro und sind oft Monate vorher schon ausverkauft. Anders als bei den Vorführungen gewinnt man einen sehr guten Einblick in die Trainingsarbeit der Bereiter mit ihren Lipizzanern. Die berühmten Schulsprünge werden zwar nicht täglich trainiert, aber dafür gibt es anschließend eine Führung durch die Ställe und Sattelkammern.
Tipp – das Hotel Schani (Elke)
Wer viel gesehen hat, will irgendwann schlafen. Wien hat auch da natürlich viel zu bieten; alle Ketten – ich erwähne nur eine der angesagten wie z.B. das 25hours Hotel, das in Wien ganz im Circus-Flair daherkommt – sind vertreten. Eins aber hat es mir besonders angetan:
Das Hotel Schani. Dieses Budget Design Hotel hat so viel Zukunft zu bieten, dass es kracht. Schon, wenn man rein kommt (fußläufig vom neuen Bahnhof!), taucht man in eine ganz besondere Atmosphäre: Hier hat man in der Lobby ein Coworking-Konzept realisiert, das es Reisenden ermöglicht, nicht nur erstklassig zu wohnen sondern auch zu arbeiten. Nicht eingepfercht am Hotelschreibtisch (der deswegen ganz abgeschafft wurde zugunsten sehr einladender Sitzmöbel direkt am Fenster), sondern in einer coolen Bar-Szenerie, wo Kommunikation stattfindet. Wie sagte mir Anita Komarek, die Gattin des Hotelchefs und zuständig für PR: „Alles ist multifunktional: Tische, an denen man frühstücken oder arbeiten kann, oben auf der Galerie oder im abgetrennten Bereich; sogar einen Garten zum Entspannen haben wir.“ Das Schani strotzt nur so von zukunftsweisenden Ideen, schließlich ist es in Kooperation mit dem Stuttgarter Fraunhofer Institut entstanden.
Tipp – das Hotel Ruby (Elke)
Wer es ähnlich zukunftsträchtig haben möchte, aber einen anderen, etwas klassischeren dennoch sehr stylischen Stil bevorzugt, der ist in einem der zwei Ruby Hotels in Wien richtig: 2014 eröffnete das Ruby Sofie, 2015 das Ruby Marie. Eine sogenannte ‚Lean Luxury Philosophie’ prägt beide Häuser: Man spart Angebote ein, auf die Gäste vermutlich ohnehin verzichten wollen, öffnet dafür in Top-Lagen mitten im Zentrum. Als Extras hat man sich ein Bio-Frühstück und ein besonderes Design ausgedacht. Übrigens kann man auch hier bequem mit einem Tablet einchecken und kein Check-Out ist notwendig, Gitarren oder Bikes ausleihen, mit dem Marshall Verstärker im Zimmer die hoteleigene Radiostation hören und einiges mehr. Die Ruby-Kette bietet laut Ruby-Gründer Michael Struck eine günstige Bleibe für all jene, die echte Urbanität und Individualität wünschen. Im Sommer bietet man den Gästen zudem ganz besondere Raten, z.B. die „Vienna Sun Rate.
Und nun noch ein schönes Angebot, auf das sich das Hotel Schani Wien mit uns eingelassen hat:
Schon im Mai hatten wir mit dem ONO Spa im Berliner Mandala Hotel eine erfolgreiche Kooperation; jetzt ermöglichen wir unseren Leser das:
Wer sich bei ohfamoos kostenlos registriert und diesen Wien-Artikel kommentiert, kann eine spezielle Rate für ein Doppelzimmer im Hotel Schani Wien gewinnen: mit -20% auf den aktuellen Buchungspreis sowie 2 Frühstücksgutscheine. Wer macht mit?!
Fotos: Sonja Ohly / Hotel Schani Wien