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Achtsamkeit: Lebe ohfamoos! — 4 Kommentare

  1. Seitdem ich wieder REGELMÄSSIG und mind. 2x die Woche Yoga mache, sehe ich die Welt langsamer… und das macht achtsamer, weil man nicht wie ein Trottel an den wichtigen Dingen vorbei rennt… Es gibt sicher auch andere Sportarten, die das erzielen; meine Empfehlung ist viel (und gerade das, was man nicht kennt) auszuprobieren, dann findet man das, was zu einem passt.

  2. Hallo liebe Cornelia,
    Deine Tipps sind sicherlich alle richtig und jeder kann sich etwas heraussuchen, was am Besten zu einem passt. Aber für mich hoert sich Deine Einleitung an wie der Puls des Lebens, der eben zu manchen Uhrzeiten des Tages hoeher schlaegt. Den Schluessel/Hut/Turnbeutel nachtragen – das macht man aus Liebe. Gasssi gehen aus einem selbstgewaehlten Verantwortungsbewusstsein. Kaffe trinken … aus Genuss.
    Ich ertappe mich auch beim Rennen und Organisieren. Aber ich habe mir das so ausgesucht und gebe zu: ich geniesse es. Ich geniesse, dass die Kinder um mich sind, der Job fordernd ist und Freunde auf meine Nachrichten reagieren. Ich geniesse den Puls des Lebens, weil ich auch weiss, dass es bald wieder ruhiger wird. Vielleicht liegt die Loesung für mehr Achtsaamkeit ganz nah und die heisst:
    Mehr Freude am Alltag, probiers mal aus!

    • Liebe Mellie,

      schön, dass du den „täglichen Wahnsinn“ geniesst und Freude daran hast. Das Leben in Familie mit seinen turbulenten Zeiten beschert ja tatsächlich viel Freude.

      Mein Morgenbeispiel beschreibt den Manchmal-Ausreisser. Denn zumindest ich kenne auch Phasen, in denen ich das Gefühl habe, dass echt viel auf einmal passiert. Da bin ich entweder unorganisierter oder dünnhäutiger. Und letzteres passiert auch, weil ich viel für Andere und vergleichsweise wenig für mich gesorgt habe. Dann erinnere ich mich: sei wieder achtsamer.

      Freude schäumt, so meine ich, als Folge einer achtsamen Lebenshaltung. Und manchmal ist sie eben leiser. So isses, das Leben.

      Alles Liebe nach Sydney,
      Cornelia

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