Let’s spend the night together: im 25hours Hotel Köln
Es war „nur“ das Pre-Opening. Zu dem hatte das nagelneue 25hours Hotel in Köln „The Circle“ geladen. Auch uns von ohfamoos. Elke war da, sogar mit family-Einladung. Und war… begeistert!
„Es gibt genügend Hotels, die einem die Sicherheit einer gewohnten Umgebung bieten.“ Schreibt das Unternehmen, die 25hours Hotel Company, auf der hoteleigenen Website. Auch in Köln gibt es genug andere Hotels, die längst da sind, und sich ihren Platz erobert haben. Warum also noch eins, dazu eins das mit über 200 Zimmern sicher kein kleines ist?
Weil es so ein Hotel einfach noch nicht gibt. In Köln. Punkt.
Was uns ganz besonders gefallen hat? Die authentische Freundlichkeit aller, die dort arbeiten. Ob Hotel-Manager oder Kellnerin – alle super nett und darum bemüht, die Gäste wirklich willkommen zu heißen. Nicht aufdringlich, doch da, wenn es darauf ankommt.
Ein Schulkind an der Bar? „Moment“, sagt der Mann, der den Schampus verteilt. „Ach, wir nehmen auch nur ein Glas Wasser“, entgegne ich. Aber nein, der Mann entschuldigt sich bei den Wartenden und besorgt unserem Sohn eine Fritz-Limo.
Jeder soll sich wohlfühlen, egal wie alt er ist! „Wir wollen keine Service-Roboter. Menschlicher Kontakt lässt sich nicht standardisieren.“ So könnt Ihr es auf der Website nachlesen – und genau so haben wir es erfahren.
Der Anspruch, den das Unternehmen an sich selbst legt, ist groß: Man will „eine eigenwillige Wundertüte mit zeitgemäßer Dienstleistung“ sein. Denn, so lese ich nach: Hier „steigt man nicht einfach ab, man entscheidet sich bewusst für Dynamik, Überraschung und eine Portion Abenteuer. Im Hotel ist etwas los: Internationale Reisende und lokale Gäste bilden eine Community, unterhalten sich und werden unterhalten. Wir nehmen uns selbst nicht tierisch ernst und auch die Gäste sollen ihren Spaß haben dürfen.“ Beim Pre-Opening war es: genau so!
Miteinander im Hotel – im „The Circle“ kein Problem
Wir von ohfamoos machen ja keine Werbung für Geld. Ganz bewusst nicht. Was uns wirklich gefällt, das (be)schreiben wir auch. Das 25hours Hotel Köln gehört von nun an dazu. Schon bei der Baustellen-Besichtigung konnte ich riechen, dass es so sein wird. Als mir Sales Marketing Manager Feray Özcan sagt: „Wir machen es über das Thema „Miteinander“.“ Da spürte ich: Er sagt das nicht nur so, er meint das so.
Am Freitagabend – die Hitze steht auch über dem Kölner Dom, der zum Greifen nah wirkt, wenn man auf der 8. Etage steht und den genialen Rundumblick genießt – sehen alle, die geladen sind, zufrieden aus. Sie genießen das einzigartige Essen, dass die berühmte Wiener Köchin Haya Molcho zaubert, und unterhalten sich angeregt. Haya ist natürlich selbst da und kocht, begleitet von zwei ihrer vier Söhne, wie mir eine Hotel-Mitarbeiterin sagt. Haya macht „Soul-Food“ – und wer einmal bei ihr bzw. im NENI gegessen hat, weiß, was das bedeutet!
Ich könnte jetzt viel und lange schreiben über das, was ich gesehen habe im 25hours-Hotel Köln. Über die Tradition des alten Bauwerkes oder über das Design, welches das Berliner Studio Aisslinger um Interior-Designer Werner Aisslinger geschaffen hat. Über die abgefahrene Monkey Bar, die manche vielleicht schon aus Berlin kennen. Dort, mit Blick auf den Berliner Zoo, habe ich eines Nachts übrigens ein Autogramm von Manuel Neuer erstanden, was aber eine andere ohfamoose Geschichte wäre…
Zeitgeist, Internationalität, gutes Essen
Ich belasse es bei dem: Wer den Zeitgeist liebt, Internationalität schätzt, gutes Essen mag und einen Mega-Ausblick über Köln genießen möchte, der ist im „The Circle“, mitten im Kölner Friesenviertel, genau richtig. Und ich wünsche Euch schon jetzt gute Unterhaltung, spannendes Ambiente – und es ist wahr, was das Marketing der 25hours Hotels verspricht:
„Nach einem Aufenthalt im 25hours Hotel soll man etwas zu erzählen haben.“
Let’s spend the night together – der Slogan passt. Wir wünschen der Hotel-Crew viel Erfolg in Köln!
Mehr über Haya Molcho.
Mehr über das 25hours-Hotel in Hamburg.
Und in diesen sieben Städten gibt es ein 25hours Hotel auch schon. Paris ist im Bau, Dubai geplant.
Text und Fotos: Elke Tonscheidt