Kommentare

Schwimmende Dörfer — 5 Kommentare

    • Liebe Renate,
      Danke, dass Du mir die Augen geöffnet hast. Ich war wirklich ahnungslos. Hier für alle Leser ein Auszug aus einem Artikel der Zoologin Dagny Lüdemann in „Der Zeit“ zum Schicksal von Fröschen:

      Außerdem werden die Tiere nicht nur für ihre Schenkel getötet: In der traditionellen Medizin vieler Kulturen spielt das Gift der Frösche eine Rolle. Auch die westliche Biomedizin nutzt Amphibien in erheblichen Mengen als Ressourcen für Medikamente und als Versuchstiere. Nicht zuletzt werden bedrohte Amphibien – legal und illegal – gehandelt, um am Ende in Terrarien gehalten zu werden. Europa ist einer der größten Umschlagplätze für lebend verfrachtete Amphibien und Reptilien. Deutschland zählt neben Großbritannien zu den bedeutendsten Abnehmerländern für exotische Haustiere.

      Die Beine lebendig abgehackt
      Wenn allein für den Verzehr jedes Jahr Millionen Frösche in Südostasien und Osteuropa sterben, dezimiert das aber nicht nur die Wildbestände. Es ist auch mit Tierquälerei verbunden. „Den meisten Fröschen trennt man die Schenkel mit Axt oder Schere im Akkord ab – ohne Betäubung. Die obere Hälfte wird sterbend entsorgt, die Beine werden gehäutet und für den Export tiefgefroren“, beschreibt Susanne Altherr das Verfahren. Der Großteil der Schenkel kommt am Ende in Frankreich an.

  1. Liebe Sonja, solche schwimmenden Dörfer sind wirklich eine Welt für sich! Ich durfte sie auf Borneo bei Kotakinabalu kennenlernen, mit einer indigenen Führerin, und es war ein einzigartiges Erlebnis! Danke für diese schöne Erinnerung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>