11 Tipps für gute Laune
Man kann nicht immer gute Laune haben. Auch schlechte gehört zum Leben dazu. Aber man kann sich gute machen, will man zum Beispiel raus aus dem ‚Winterloch’. Wir haben 11 Tipps für gute Laune gesammelt, die möglichst leicht umzusetzen sind!
- Dem Alltag ein Schnippchen schlagen, nur ein kleines reicht oft schon. Nach der Arbeit nicht gleich auf direktem Weg nach Hause, sondern einen kleinen ‚Umweg’ nehmen. Sich spontan abends verabreden oder auch ganz allein etwas Ungewöhnliches tun. Ein Date mit sich selbst ist ungewöhnlich, vielleicht ergibt sich jedoch gerade dann etwas Neues, Spannendes…
2. Loslaufen, Natur erleben. Laptop aus und offline gehen. Noch sind viele Wiesen nicht saftig grün, aber bald!!! … Was spricht dagegen, wieder die alten Joggingschuhe rauszuholen und einfach loszurennen? Oder einfach mal wieder spazieren gehen? Vielleicht sogar vom Nachbarn den Hund ausleihen?
3. Im Hier und Jetzt leben. Spontan bei Sonnenschein die Pflichten sein lassen und sich, vielleicht noch dick eingemümmelt, draußen ins Café setzen. Vielleicht dem lauschen, was andere zu sagen haben – Kinder zum Beispiel erzählen häufig besondere Geschichten… oder: Musik hören. Welche ist Deine Lieblingsmusik? Wann hast Du ihr das letzte Mal richtig zugehört? Warum nicht gleich heute Abend? Und vielleicht machst du sie dann lauter und tanzt dazu?
4. Abschalten. Den Lieblingsschnulzenfilm schauen (mit Happy End!) und dabei Gummibärchen naschen. Der Film-Tipp von Gastautorin Cornelia Lütge ist übrigens die Triologie mit Ethan Hawke Before Sunrise, Before Sunset und Before Midnight.
5. Auf dem Sofa lümmeln. Her mit dem Buch, das man immer schon mal lesen wollte, und rauf auf die Couch. Oder das Lieblingsmagazin raus kramen.
Switch off, mit Freunden oder beim Schwimmen
6. Freunde einladen. Und dann die Vorfreude auskosten: Findet Ihr es auch so schön, einen lieben Menschen einzuladen und diesen dann vom Bahnhof oder Flughafen abzuholen?
7. Switch off – und schwimmen gehen. Die Badekappe bis über die Ohren gezogen. Dumpfe Geräusche, das leichte Gefühl im Wasser, den schwarzen Linien folgen. Das Ignorieren der Außenwelt kann heilsam sein, die Konzentration auf den eigenen Körper auch. Nicht jede/r hat das Meer vor der Haustür,… aber es gibt sicher auch in Deiner Nähe eine kleine Oase. Eine Liste, wo man z.B. im Ruhrgebiet verwöhnt wird, findest Du hier. Das wunderbare, klare, erfrischende Gefühl ist überall auf der Welt gleich.
8. Shoppen gehen. Zugegeben, ist vielleicht banal, aber sich etwas Neues zu gönnen, gehört auch dazu. Muss ja nicht gleich handgefertigt oder aus Kaschmir sein 🙂 Oder man legt sich ein Paar neue Schuhe zu, was gleich Punkt 2 unterstützt. Oder man tauscht ein Lieblingsteil, das nicht mehr passt, mit einer Freundin… Wer es größer haben will: Ein Kleidertausch-Event organisieren!
Ein Gespräch, das einfach so entsteht…
9. Einfach nur mal tratschen. Mit der besten Freundin. Dem Bruder, der Schwester. Mit wem auch immer. Sich einlassen auf ein Gespräch, das einfach so entsteht. Und danach wundern, was man zufällig erfahren hat.
10. Früh aufstehen. Frühe Vögel, die sich bewusst den Wecker auf ganz früh am Morgen stellen, sind ganz weit vorn mit guter Laune. Vor anderen den Tag zu beginnen, kann so wunderschön sein. Das weiß nicht nur unser Gastautor Dieter Fuchs, der über seine frühen Spaziergänge auch schon berichtet hat.
11. Das Unerwartete in die Planung mitaufnehmen. Keine Angst vor Zufällen haben, wie es der Wirtschaftswissenschaftler Christian Busch im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagt: „Die meisten denken, dass ihr Leben linear verläuft (…), aber es gibt fast immer viele Zufälle, die uns dahin gebracht haben, wo wir sind. Und das ist ja auch das Spannende. Natürlich ist das Unerwartete auch oft angesterregend, und es geht absolut nicht darum, nichts mehr zu planen – im Gegenteil, es geht darum, das Unerwartete in unsere Planung mit aufzunehmen.“
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