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„Wir machen Städte lebendig“ — 5 Kommentare

  1. Wir haben in Köln-Holweide bereits zwei Bücherschränke gemeinsam mit Herrn Greve aufgestellt. Die Bürger*innen von Holweide haben große Freude an den Bücherschränken, denn die Fluktuation der Bücher ist sehr hoch.
    Unsere „Lesefeste am Bücherschrank“ finden dieses Jahr zum 7. und 8. Mal statt und sind sehr beliebt. Wir freuen uns auf das Lesefest am Bücherschrank am Holweider Marktplatz am 14. Mai und auf den 25. Juli, wenn das Lesefest am Bücherschrank am Platz an der Piccoloministraße 435 stattfindet.
    Mehr auf http://www.runder-tisch-holweide.koeln

  2. Ein gut gepflegter Bücherschrank wirkt extrem belebend für Orte und Plätze.
    Die Erfahrungen von Hr. Grewe sind da bei der Planung Gold wert.

    • Ja, vielen Dank für Blumen. Wir haben Jahre gebraucht, um aus dem Schrank ein richtiges Projekt zu machen. Das Beste sind die aktiven Bürger, die das überhaupt alles möglich machen. Also vielen lieben Dank an Olaf Biethan und den anderen Patinnen des Bücherschrankes in Widdersdorf.

  3. Die pauschale Kritik an Telefonzellen ist nicht richtig. „Gerade in Telefonzellen stehen ständig einfach Kisten voller Bücher, Paten müssen die Berge umständlich sortieren oder die Hälfte wegschmeißen… nach einem Vierteljahr sind die meisten Leute, die sich kümmern wollten, durch. Sie wollen den Job so nicht mehr machen.“

    Auch wenn die Schränke des Herrn Greve gut durchdacht sind, hochwertig verarbeitet und daher sehr hochpreisig sind, haben die das gleiche Problem, dass da die Leute allen Mist reinstellen. und da müssen dann die Schrankpaten die Bücher auch genauso aufwändig und umständlich sortieren und entsorgen. Wobei letzteres für die Schrankpaten das größte Problem darstellt.

    Der Grundgedanke bei den Bücherschränken ist ja wohl, den Büchern ein zweites Leben zu geben. Der gleiche Grundgedanke steckt auch in der Wiederverwendung der Telefonzellen. die erhalten dadurch auch ein zweites Leben. Also nicht ganz logisch, sich generell gegen die Verwendung ausrangierter Telefonzellen als öffentlicher Bücherschrank auszusprechen.

    • Es geht um uns Menschen. Wie wir das Stadtmöbel benutzen können. Und ob es uns Spass macht, das Möbel zu benutzen. Leider mussten wir schon einige Telefonzellen austauschen. Wir machen die Telefonzellen ja nicht generell schlecht, sondern berichten nur von den Erfahrungen derer, die eine Telefonzelle bereits hatten. Und es gibt Städte, die wollen grundsätzlich keine Büchertauschsysteme mehr, weil sie eine Telefonzelle hatten. Das war eine so schlechte Erfahrung, dass das System damit in der Stadt grundsätzlich nicht mehr genehmigt wird. Hingegen der BOKX Bücherschrank immer dafür sorgt, dass mehr Schränke aufgestellt werden. Warum das im Detail so ist, versuchen wir immer wieder zu verstehen. Da gibt es viele Gründe. Es ist aber so, dass die Telefonzellen das System eher insgesamt beschädigen. Das ist eine unabhängige Beobachtung.

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