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Die Wahl zwischen Pest und Cholera — Ein Kommentar

  1. Auch unsere Gastautoren haben sich zu dem Thema AFD eine Meinung gebildet – so sieht der Autor Dieter Fuchs aus München bei der AfD „durchweg Positionen, die nicht einer demokratischen Partei entsprechen“ und meint: „Wer ausgrenzt, hetzt, alte Nazi-Haltungen zeigt, keinerlei Lösungsansätze aufzuweisen hat, der hat in unserem parlamentarischen System nichts verloren. Demokratie-Feinde zu wählen, ist unverantwortlich.“

    Oder der Journalist Thomas Rietig aus Berlin – er meint, es helfe immer, „sich die Unvereinbarkeit der Forderungen mit den (offen verkündeten) Zielen der AfD vor Augen zu führen. Zum Beispiel die (auch von der CDU/CSU geforderte) Senkung der Grunderwerbsteuer, wie sie in Thüringen durchgesetzt wurde. Sie bringt Mietern, die sich auch in Zukunft kein Häuschen leisten können, gar nichts. Sie ist zurzeit so gestaltet, dass Kapitalgesellschaften sie nicht zahlen müssen, wenn sie nur Teile einer Immobilie erwerben (Shared Deals), sodass – wenn man die Häuslebauer entlasten will – eine Änderung, die die Arm-Reich-Schere verkleinert, durchaus angebracht wäre. Aber eben keine pauschale Senkung.“

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