Themen 2021 bei Ohfamoos – um welche ging es 2021 in unserem Blog? Was ist Positives im letzten Jahr passiert? Wir haben unsere Lieblingsartikel aus unseren 4 Rubriken herausgesucht. Das hat uns inspiriert, diese Bücher, Interviews oder Gastartikel empfehlen wir ganz besonders und diese Reisen sind für uns auch am Jahresende ein Genuss.

Inspirationen ­– die gibt es bei Ohfamoos wahrlich genug. Ob zum Lesen, Reisen, Nach- oder Überdenken oder zum Entdecken…  Gar nicht so einfach, hier einige herauszufischen…

Elke beginnt:

Drei Artikel haben meine Inspiration besonders angetrieben. Zum einen die Beiträge von Verena Batchelor. Ich habe Verena erst digital auf der 4. Ohfamoosen Unkonferenz, dann persönlich bei einem Frauen Zauber-Event kennen gelernt. Ich mag ihre Art über Kinder in Not zu berichten. Sie verschweigt nicht die Not. Und doch schafft sie einen Bogen dahin, die Situation in weniger entwickelten Ländern so zu betrachten, dass wir uns in der Lage sehen zu unterstützen. Hier ihr Bericht, wie Tiere Kindern in Not helfen.

Zum anderen war da das Interview mit Sandra Unterpertinger. Ebenfalls eine sehr inspirierende Frau, die zudem magische Hände besitzt. UND sich auch verbal besonders auszudrücken weiß. Ich habe sie in Südtirol kennengelernt, wo Sandra herstammt (aus dem wunderschönen Örtchen Bruneck). Sandra Unterpertinger sagt so tiefsinnige Sätze wie:

„Ein bewusster und nachhaltiger Umgang mit dem eigenen Körper ist nötig, um auf Dauer im Einklang von Körper und Geist zu leben.“

Klingt einfach, aber tun wir das auch? Lest mehr davon in unserem Interview.

Sonja setzt fort:

Mich hat das Umdenken der Museen während der Coronakrise besonders beeindruckt. Wie kann man Kunst den Menschen weiter näher bringen, wenn sie ein Museum nicht betreten dürfen? Unser Beitrag Kunst muss an die frische Luft zeigt, was alles möglich ist, wenn man ein bisschen umdenkt.

Unsere Lieblingsartikel zum Thema Lesen

Rezensionen über tolle Bücher gibt es bei Ohfamoos natürlich auch, immer wieder machen wir auf neue und alte Werke aufmerksam. Hier sind nur drei, die wir 2021 gern gelesen haben.

Sonja hebt gleich zwei Bücher heraus:

Der Wal und das Ende der Welt ist ein Buch, was ich wirklich sehr gerne gelesen habe. Noch dazu, dass es eben gerade zu 2021 so perfekt passt. Absolut eines meiner Lieblingsbücher.

U-Bahn Reiter ist ein Buch aus dem Genre: Road Novel. Tiny Stricker, der Autor, fährt U-Bahn um so die Seele der Stadt zu erkunden. Er nimmt Gesten, Blicke und Stimmungen wahr und zeichnet sie auf. Ein etwas anderes Buch, jedoch sehr empfehlenswert.

Elke hat dieser Roman gut gefallen:

Ich habe den Roman über eine Schwesterbeziehung mit großem Interesse gelesen. Schwester ist manches Mal skurril, ja. Aber sobald man drin ist im Film, den die Autorin Mareike Krügel spinnt, lässt man sich gern auf die vielen Überraschungen ein, die da geboten werden. Und ich habe es in meiner Rezension bereits geschrieben, wiederhole es gern: Nach der Lektüre werden Schwestern genauer auf sich schauen.

 

Wer darüber hinaus mehr über die besondere Beziehung zur Schwester wissen möchte, der lese das Interview, das ich kürzlich mit den Schwestern Barbara und Cordula Ziebell geführt habe, die sich mit Schwesterbeziehungen ganz besonders auskennen.

Die Umdenker Themen 2021

Wenn Artikel zu denken geben, hat das verschiedene Gründe. Manche rühren, manche sind spannend, andere bringen neue Einsichten. Elke hat einen Beitrag ausgesucht, der sich um das Thema Familie dreht, Sonja den neuesten Trend in der Social Media Szene.

Sonja:

Das neue Phänomen Clubhouse. Im 2. Jahr Corona hat Clubhouse sich auch in Deutschland etabliert. Eine Plattform zum Reinhören und Mitdiskutieren. Spannend.

Elke:

Mir hat Gastautor Feray Özcan aus der Seele gesprochen. In seinem Gastbeitrag für Ohfamoos schreibt er:

„Erziehung ist kein Sprint. Man läuft als Familie Marathon und es ist wichtig, dass man als Familie gemeinsam diesen Marathon läuft und niemanden auf dem Weg verliert. Denn bei diesem Marathon geht es nicht darum als Erster im Ziel zu sein oder die Strecke in einer gewissen Pace zu schaffen. Es geht darum, an dem Streckenabschnitt, bei dem man aufgeben möchte, weil man nicht mehr kann, den anderen zu stützen. Es geht darum, gemeinsam füreinander stark zu sein.“

Für diese Kunden haben wir besonders gern geschrieben

Gern schreiben wir im Auftrag netter Kunden. Denn natürlich können und möchten wir manche Beiträge in Rechnung stellen, denn auch Ohfamoos lebt nicht allein von Luft und Liebe 🙂

Elke:

Wohlfühlen, entspannen … wer sucht nicht nach diesen Gefühlen? Einer meiner Lieblingskunden hat genau dafür das richtige Möbelstück – denn sobald ich drinsitze, bin ich gedanklich woanders. Dabei ist es kein Kuschelsofa oder etwas in dieser Art. Es ist ein Adirondeck Chair, und das klingt jetzt erstmal nicht urgemütlich 🙂

Zwei davon stehen bei uns im Garten und selbst, wenn es  n i c h t  richtig warm ist, schnappen mein Mann und ich uns einen davon. Eben zum Entspannen. Warum das so gut geht, hat mir Christof Krozcek, Gründer von BeSeaside, so gesagt:

„Das höre ich oft, dass die Chairs etwas mit Dir machen. Sie verändern nicht gleich das ganze Leben, aber doch das Lebensgefühl. Sie geben etwas – und das möchte man am liebsten jeden Tag haben.“

Sonja:

Iris Shafie und ihre fröhlichen Radio-Weinproben! Das bringt gute Laune pur!

Thema Lieblingsreise

2021 und Reisen – ein eher schwieriges Kapitel. Und doch gab es natürlich auch für uns einige Reisen. Für Elke weniger weit von der Distanz, aber es muss ja nicht immer das andere Ende der Welt sein, um runterzukommen. Sonja dagegen war besonders von Zypern angetan.

Sonja:

Zypern, die Insel der Aphrodite, war für 5 Wochen mein Zuhause – und ich will da wieder hin. Wer den deutschen Sommer verlängern will, dem kann ich Zypern sehr empfehlen. Kristallklares Wasser, nette Dörfer, leckeres Essen und viel Historie. Für jeden Urlaubstyp ist da etwas dabei.

Elke:

Mir hat die kleine Reise in die Schweiz nach Alt St. Johann im Toggenburg besonders gutgetan. Denn dort konnte ich runterkommen von so manchem schädlichen Gedanken. Auf Einladung einer Freundin meiner Schwester durfte ich das Leben in einem typischen Schweizer „Hüsli“ genießen, mitten in den Bergen – mit Schnee und verwöhnt von der Sonne. Wir haben gekocht, gelacht und sind gewandert. Und täglich kam mehrfach eine Katze vorbei, um uns zu besuchen. Es war Frühling und das Leben so einfach wie möglich. Eine schöne, warme Erinnerung.

Dazu gibt es bewusst keinen Artikel – es bleibt ein Geheimtipp 🙂 Dafür gibt es aber zwei Fotos und ein grosses DANKESCHÖN an Kerstin für die Liebenswürdigkeit, ihr Hüsli zur Verfügung zu stellen!

Wer andere Lieblingsorte kennenlernen mag – wir empfehlen gern unsere Reise-Kooperationspartnerin Michaela Schiffer!